Massnahme 4.5.V.16

Unterstützung des Austauschs und der Weiterverbreitung von Good Practice-Beispielen auf städtischer Ebene zur Verhinderung von Diskriminierung

4.5.V.16. Unterstützung des Austauschs und der Weiterverbreitung von Good Practice-Beispielen auf städtischer Ebene zur Verhinderung von Diskriminierung

Le informazioni sulle misure sono disponibili in tedesco o francese

Inhalt

Der Städteverband und seine Unterorganisationen fördern den Austausch von Good Practice-Beispielen durch Vernetzung städtischer Exekutivpolitiker:innen sowie Fachpersonen und durch die verbandsinterne Kommunikation. Damit wird die Nutzung von Multiplikationseffekten genutzt: Was in einer Stadt erarbeitet wurde und funktioniert, kann mit den nötigen Anpassungen von weiteren Städten übernommen werden. So hat beispielsweise die Städteinitiative Sozialpolitik 2022 eine Tagung zum Thema «Quartiere als Schlüssel zur Inklusion» durchgeführt, die Städteinitiative Bildung ein umfassendes Themenpapier zu Tagesschulen veröffentlicht und die Konferenz der Städtischen Sicherheitsdirektorinnen und -direktoren hat 2021 ein Austauschtreffen zu flexiblen Blaulichtberufen durchgeführt, wo unter anderem Teilzeitarbeit und der Frauenanteil in diesen Berufen thematisiert wurde.

Ziel

Die Übernahme von städtischen Massnahmen auf andere Städte multipliziert die Wirkung und schont Ressourcen.

Federführend

Schweizerischer Städteverband SSV

Partner/-innen

Mitgliedsstädte des Städteverbands

Status

Daueraufgabe

Umsetzungsstand

Der Städteverband hat seinen Mitgliedern in verschiedenen Kontexten eine Austauschplattform geboten mit Bezug zu Diskriminierung:

1) Innerhalb des Städteverbands haben verschiedene Austauschveranstaltungen stattgefunden, die sich mit besseren Zugängen der Migrationsbevölkerung beschäftigt haben (Herbstkonferenz der Städteinitiative 09/2023, SSV-Info zu Kultur& Integration 03/23, Fachtagung "Alter und Migration" des Netzwerks altersfreundlicher Städte). Dabei wurde jeweils auch auf den Zugang für Frauen eingegangen.  

2)  Im Frühjahr 2025 ist in der Gruppe Nachtleben ein Austausch zu Awarenessprojekten geplant: Dabei werden Betriebe des Nachtlebens (Clubs, Gstrobetriebe), bei der Prävention und Bekämpfung von sexualisierter Gewalt unterstützt. Sie erhalten Hilfe, um eigene Konzepte für ihre Betriebe zu erarbeiten.

Meilensteine / Zeitplan


Gesetzliche Grundlagen
Bestehende

Gesetzliche Grundlagen
Neu zu schaffende

Indikatoren / quantitative Ziele

Anzahl der von den Städten geteilten Good Practice-Projekte

Weitere Grundlagen

Ressourcen

Im Rahmen der bestehenden Ressourcen und der üblichen Tätigkeiten.


Handlungsfeld

Diskriminierung Massnahmen der Gemeinden und Städte

Inwiefern sind Bund, Kantone oder Gemeinden von der Massnahme betroffen?