Grundlagenforschung zu geschlechtsspezifischen Unterschieden und deren Gründen in der Integration von Migrantinnen und Migranten
Inhalt
Im Auftrag des SEM führt eine externe Forschungsfirma eine Grundlagenforschung zur Integration von immigrierten und geflüchteten Personen durch. Das Ziel der Studie ist es, geschlechtsspezifische Ungleichheiten und deren Gründe sichtbar zu machen sowie den Handlungsbedarf für gezieltere Massnahmen in der Integrationsförderung herauszuarbeiten. Zur Untersuchung der Fragestellung werden quantitative sowie qualitative Methoden verwendet. Ein besonderer Fokus liegt auf den Bereichen Sprache, Ausbildung, Erwerbstätigkeit und Gesundheit.
Ziel
Geschlechtsspezifische Ungleichheiten in der Integration(-sförderung) von Migrantinnen und Migranten und deren Gründe sichtbar zu machen sowie Empfehlungen zu formulieren.
Federführend
Staatssekretariat für Migration SEM, Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement EJPD
Partner
Externe Forschungsfirma
Status
Initialisiert
Umsetzungsstand
Meilensteine / Zeitplan
Mitte/Ende Juni 2023 Vertragsabschluss & Kick Off, Zwischenbericht Ende 2023, Schlussbericht Juni 2024
Gesetzliche Grundlagen
Bestehende
Art. 4 AIG; Art. 53 Abs 2 und 3 AIG; Art. 53a Abs. 2 AIG
Gesetzliche Grundlagen
Neu zu schaffende
Indikatoren / quantitative Ziele
Weitere Grundlagen
Grundlagenpapier der Kantonalen Integrationsprogramme (KIP) 3, Rundschreiben KIP 3, Monitoring IAS – Gesamtkonzept, Rede von Bundesrätin Elisabeth Baume Schneider zu den ersten 100 Tagen im Amt
Ressourcen
Budget SEM
Handlungsfeld
Diskriminierung Die Fakten bezüglich Diskriminierung, Stereotypen und Sexismus in allen Bereichen sind bekannt und ein Monitoring ist umgesetzt
Inwiefern sind Kantone, Städte oder Gemeinden von der Massnahme betroffen?
Je nach Form der Datenanalyse werden Kantone für Daten angefragt. In der Begleitgruppe sind kantonale und kommunale Vertretungen dabei.