Massnahme 4.1.3.5

Grundlagenforschung zu geschlechtsspezifischen Unterschieden und deren Gründen in der Integration von Migrantinnen und Migranten

4.1.3.5. Grundlagenforschung zu geschlechtsspezifischen Unterschieden und deren Gründen in der Integration von Migrantinnen und Migranten

Le informazioni sulle misure sono disponibili in tedesco o francese

Inhalt

Im Auftrag des SEM führt eine externe Forschungsfirma eine Grundlagenforschung zur Integration von immigrierten und geflüchteten Personen durch. Das Ziel der Studie ist es, geschlechtsspezifische Ungleichheiten und deren Gründe sichtbar zu machen sowie den Handlungsbedarf für gezieltere Massnahmen in der Integrationsförderung herauszuarbeiten. Zur Untersuchung der Fragestellung werden quantitative sowie qualitative Methoden verwendet. Ein besonderer Fokus liegt auf den Bereichen Sprache, Ausbildung, Erwerbstätigkeit und Gesundheit.

Ziel

Geschlechtsspezifische Ungleichheiten in der Integration(-sförderung) von Migrantinnen und Migranten und deren Gründe sichtbar zu machen sowie Empfehlungen zu formulieren.

Federführend

Staatssekretariat für Migration SEM, Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement EJPD

Partner

Externe Forschungsfirma

Status

Initialisiert

Umsetzungsstand

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Meilensteine / Zeitplan

Mitte/Ende Juni 2023 Vertragsabschluss & Kick Off, Zwischenbericht Ende 2023, Schlussbericht Juni 2024


Gesetzliche Grundlagen
Bestehende

Art. 4 AIG; Art. 53 Abs 2 und 3 AIG; Art. 53a Abs. 2 AIG

Gesetzliche Grundlagen
Neu zu schaffende

Indikatoren / quantitative Ziele

Weitere Grundlagen

Grundlagenpapier der Kantonalen Integrationsprogramme (KIP) 3, Rundschreiben KIP 3, Monitoring IAS – Gesamtkonzept, Rede von Bundesrätin Elisabeth Baume Schneider zu den ersten 100 Tagen im Amt

Ressourcen

Budget SEM


Handlungsfeld

Diskriminierung Die Fakten bezüglich Diskriminierung, Stereotypen und Sexismus in allen Bereichen sind bekannt und ein Monitoring ist umgesetzt

Inwiefern sind Kantone, Städte oder Gemeinden von der Massnahme betroffen?

Je nach Form der Datenanalyse werden Kantone für Daten angefragt. In der Begleitgruppe sind kantonale und kommunale Vertretungen dabei.