Massnahme 1.4.D.14

Massnahmen zur Förderung einer geschlechtsunabhängigen Ausbildungs- und Berufswahl

1.4.D.14.

Le informazioni sulle misure sono disponibili in tedesco o francese

Inhalt

Die kantonale Gleichstellungsförderung St.Gallen unterstützt Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen Massnahmen bei einer Berufs- und Studienwahl frei von Geschlechterstereotypen.

Ziel

Unterschiedliche Massnahmen zielen darauf ab, Kinder und Jugendliche zu ermutigen, ihre Berufswahl offen und neugierig anzugehen - ganz unabhängig davon, welches Geschlecht sie haben.

Folgende Projekte/Angebote werden durch den Kanton St.Gallen selber durchgeführt oder inhaltlich und finanziell unterstützt:

- Sonderschau «Mach Dich auf! Entdecke Deinen Beruf.» an der Ostschweizer Bildungs-Ausstellung (OBA)

- Workshop «Mein Beruf» der Fachstelle jumpps*:
Im Workshop «Mein Beruf» hinterfragen Schülerinnen und Schüler geschlechterspezifische Stereotypen in der Berufswahl. Dabei werden sie ermutigt, ihre Berufswahl aufgrund ihrer persönlichen Fähigkeiten und Interessen zu treffen und nicht aufgrund gesellschaftlicher Rollenbilder. Der Workshop ist kompatibel mit dem Lehrplan 21 und für Schülerinnen und Schüler der 3. bis 8. Klasse geeignet.

Federführend

St. Gallen SG

Partner/-innen

Ostschweizer Bildungs-Ausstellung (OBA)
Fachstelle jumpps*
Verein Genderbox

Status

Initialisiert

Umsetzungsstand

Die Leistungsvereinbarung mit der Fachstelle jumpps* zu den Workshops «Mein Beruf» wurde ab August 2023 bis Juli 2025 verlängert. 

Meilensteine / Zeitplan

Die Massnahmen werden laufend umgesetzt.


Gesetzliche Grundlagen
Bestehende

Bundesverfassung, Art. 8, Abs. 3
Gleichstellungsgesetz (GlG)

Gesetzliche Grundlagen
Neu zu schaffende

Indikatoren / quantitative Ziele

Anzahl Durchführungen der Workshops, Anzahl Teilnehmende

Weitere Grundlagen

Ressourcen

Umsetzung im Rahmen des Aktionsplanes der kantonalen Gleichstellungsförderung


Handlungsfeld

Berufliches und öffentliches Leben Ausbildungs- und Berufswahl

Inwiefern sind Bund, Städte oder Gemeinden von der Massnahme betroffen?