Auslegeordnung zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen
Inhalt
Im Rahmen des verbundpartnerschaftlichen Commitments zu den Förderzielen zum Berufsabschluss für Erwachsene lässt das SBFI eine Auslegeordnung zum Stand der Anerkennung von ausländischen Berufsqualifikationen erstellen.
Ziel
Die Auslegeordnung soll den Stand der Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen zeigen und untersuchen, ob auf der systemischen Ebene und insbesondere bei Abschlüssen auf der Sekundarstufe II ein Verbesserungsbedarf besteht. Weiter soll untersucht werden, welche Akzeptanz staatliche Anerkennungen und Gleichwertigkeitsbescheinigungen auf dem Arbeitsmarkt haben. Eine funktionierende Diplomanerkennung auf allen Ebenen hilft auch Frauen beim (Wieder-)Einstieg in den Arbeitsmarkt.
Federführend
Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI, Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF
Partner/-innen
Staatssekretariat für Migration, Dachverbände der Arbeitgeber und Arbeitnehmer, Branchenorganisationen, kantonale Stellen (Migration, Integration, Berufsbildung, Wirtschaft), Anerkennungsstellen (SRK, Kantone)
Status
In Umsetzung
Umsetzungsstand
06/2024: Erstellung Ergebnisbericht
Meilensteine / Zeitplan
10-11/2023: Konzeptionierung und Planung
12/2023-02/2024: Datenerhebung
02-04/2024 Datenauswertung
06/2024 Berichterstattung
Gesetzliche Grundlagen
Bestehende
Freizügigkeitsabkommen (FZA; SR 0.142.112.681; Regelung der gegenseitigen Anerkennung beruflicher Qualifikationen in Anhang III – «Gegenseitige Anerkennung von Berufsqualifikationen») und Folgeerlasse sowie Übereinkommen zur Errichtung der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA; SR 0.632.31; Regelung der gegenseitigen Anerkennung beruflicher Qualifikationen in Anhang K – Anlage III). Bundesgesetz über die Ausländerinnen und Ausländer und über die Integration (Ausländer- und Integrationsgesetz, AIG); SR 142.20 und Folgeerlasse. Dazu diverse spezialgesetzliche Regelungen.
Gesetzliche Grundlagen
Neu zu schaffende
Indikatoren / quantitative Ziele
Weitere Grundlagen
Die Auslegeordnung stellt eine der Massnahmen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Berufsabschluss für Erwachsene (BAE) in der beruflichen Grundbildung dar, auf die sich die Verbundpartner der Berufsbildung – Bund, Kantone und Organisationen der Arbeitswelt (OdA) – verständigt haben.
Ressourcen
Handlungsfeld
Berufliches und öffentliches Leben Das Erwerbsvolumen zwischen Frauen und Männern ist ausgewogener und die Integration der Frauen in den Arbeitsmarkt hat sich erhöht