Genderneutrale Information zum Abbau von genderspezifischen Stereotypen in der Berufsbildung
Inhalt
Im gesamten Informationsangebot zur Berufsbildung wird in Bild und Sprache systematisch auf Geschlechtsneutralität geachtet. Am Nationalen Zukunftstag lernen Mädchen und Jungen geschlechtsuntypische Arbeitsfelder und Lebensbereiche kennen. In der Berufsberatung erhalten junge Frauen und Männer Einblick in Porträts von Lernenden, die geschlechtsuntypische Berufe ausüben. Anlässlich von Berufsmessen sensibilisieren kantonale Gleichstellungsfachstellen und -kommissionen die Besucherinnen und Besucher zum Thema Gender in der Berufswahl. An nationalen und internationalen Berufsmeisterschaften können junge Berufsleute ihre Exzellenz in geschlechtsuntypischen Berufen unter Beweis stellen und medial sichtbar machen.
Ziel
Abbau von stereotypen Rollenbildern in der Berufsbildung; Erhöhung des Anteils Berufsleute in den vom jeweiligen Geschlecht untervertretenen Berufsfeldern; Reduktion der horizontalen Segregation durch Stärkung der Informationen über Berufswege
Federführend
Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI, Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF
Partner/-innen
Verbundpartner, weitere Partner
Status
Daueraufgabe
Umsetzungsstand
Meilensteine / Zeitplan
fortlaufend
Gesetzliche Grundlagen
Bestehende
Art. 3 Bst. c BBG
Gesetzliche Grundlagen
Neu zu schaffende
Indikatoren / quantitative Ziele
Weitere Grundlagen
Ressourcen
Finanzielle Unterstützung durch das SBFI
Handlungsfeld
Berufliches und öffentliches Leben Die ausgewogene Geschlechterverteilung in der Ausbildung, in allen Berufsgruppen, auf allen Verantwortungsebenen und in allen Entscheidungsgremien hat sich verbessert
Inwiefern sind Kantone, Städte oder Gemeinden von der Massnahme betroffen?
Die Kantone leisten als Verbundpartner einen wesentlichen Beitrag für die Umsetzung der Massnahme. Städte und Gemeinden beteiligen sich, z. B. im Rahmen des Nationalen Zukunftstags, ebenfalls an der Umsetzung.