Massnahme 1.1.2.5

Erhöhung des Männeranteils in den Gesundheits- und Bildungsberufen

1.1.2.5. In den Gesundheits- und Bildungsberufen wird eine stärkere Vertretung der Männer gefördert.

Le informazioni sulle misure sono disponibili in tedesco o francese

Inhalt

- mehr Personal in der Pflege ausbilden
- eine höhere Attraktivität und Anerkennung des Berufs erreichen
- berufliche Entwicklungsmöglichkeiten steigern (Regulierung der Pflege-expertIn APN resp. Masterstufe Pflege im Gesundheitsberufegesetz)
- bessere Arbeitsbedingungen (Lohn, Vereinbarkeit) schaffen
- Berufsverweildauer erhöhen

Ziel

Steigerung des Anteils an männlichem Pflegepersonal

Federführend

Bundesamt für Gesundheit BAG, Eidgenössisches Departement des Innern EDI

Partner/-innen

Berufsverbände, Bildungsinstitutionen, SBFI, SECO, GDK

Status

In Umsetzung

Umsetzungsstand

Durch die Umsetzung der Initiative für eine starke Pflege

  • 1. Juli 2024: Inkraftsetzung des Ausbildungsfördergesetzes Pflege: Beiträge der Kantone an die praktischen Ausbildungsplätze, Ausbildungsbeiträge an die Studierenden, Zuschüsse an die Höheren Fachschulen und Fachhochschulen Pflege > Beiträge des Bundes an die Aufwendungen der Kantone
  • 8. Mai 2024: Eröffnung Vernehmlassung zum Entwurf Bundesgesetz über Arbeitsbedingungen in der Pflege.

Meilensteine / Zeitplan

Ende August 2023: Eröffnung der Vernehmlassung zum Ausführungsrecht zum Bundesgesetz über die Förderung der Ausbildung im Bereich der Pflege (1. Etappe Pflegeinitiative)
Mitte 2024: Eröffnung Vernehmlassung zum Entwurf Bundesgesetz über anforderungsgerechte Arbeitsbedingungen.


Gesetzliche Grundlagen
Bestehende

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Gesetzliche Grundlagen
Neu zu schaffende

Zur Erreichung der Ziele müssen die gesetzlichen Grundlagen geschaffen werden: Revision GesBG, gesetzliche Grundlagen im Rahmen Umsetzung Pflegeinitiative

Indikatoren / quantitative Ziele

Abschlusszahlen, Entwicklung der Geschlechterverteilung, Berufsverweildauer

Weitere Grundlagen

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Ressourcen

Keine zusätzlichen Ressourcen benötigt.


Handlungsfeld

Berufliches und öffentliches Leben Die ausgewogene Geschlechterverteilung in der Ausbildung, in allen Berufsgruppen, auf allen Verantwortungsebenen und in allen Entscheidungsgremien hat sich verbessert

Inwiefern sind Kantone, Städte oder Gemeinden von der Massnahme betroffen?

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